Unvollendete Umsetzung des Nahverkehrsgesetzes, ausufernde Verkehrsverbünde und Fehlplanungen im Busverkehr: Ein Kommentar von Rüdiger Sterzenbach

Das S-Bahn-Vorhaben „2. Stammstrecke München“ hat weitere Projektfortschritte erzielt.

Der 1,3 km lange Ausbau der Stadtbahn vom Hochschulcampus bis zur Schloßhofstraße soll gemäß einer aktualisierten Berechnung der Gesamtkosten mit 70 Mio Euro nun fast doppelt so teuer werden als bisher geplant.

Die eigentlich schon vor zwei Jahren geplante Vergabe von zwei Planungsaufträgen für die Wiedereinführung einer Straßenbahn in Bremerhaven solle im Spätherbst 2024 erfolgen.

Der SPNV-Aufgabenträger go.Rheinland hat eine Raumanalyse und Machbarkeitsstudie zum Projekt „Revierbahn-West“ (Aachen–Jülich– Bedburg/Bergheim) ausgeschrieben.

Berliner Bus- und Straßenbahnfahrer sind zweieinhalbmal häufiger krankgeschrieben als der Durchschnitt der Beschäftigten in Berliner Betrieben.

Die Vetter GmbH Omnibus- und Mietwagenbetrieb mit Sitz in Salzfurtkapelle wird auch weiterhin alle Buslinien im Landkreis Wittenberg bedienen.

Im Februar 2024 hieß es noch, die neuen CAF-Triebwagen sollten im Juni dieses Jahres den Betrieb auf der Schönbuchbahn Böblingen–Dettenhausen aufnehmen.

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat Forderungen an die Deutsche Bahn für eine betrieblich und wirtschaftlich tragfähige Zukunft des Unternehmens gerichtet.

In der 11.000 Einwohner zählenden Stadt Lorch ist eine Stadtbuslinie eingerichtet worden.

Die Stadt Radolfzell hat eine erneute Ausschreibung aller Stadtbusleistungen angekündigt.

Die Nutzen-Kosten-Untersuchung im standardisierten Verfahren der geplanten Reaktivierung der Mainschleifenbahn Seligenstadt–Volkach weist einen deutlichen volkswirtschaftlichen Nutzen nach – damit sei eine weitere Hürde genommen und ein wichtiger Meilenstein erreicht, heißt es von den Landkreisen Kitzingen und Würzburg.