Verband Deutscher Verkehrsunternehmen „Nach dem Deutschland-Ticket muss das Deutschland-Angebot folgen!“
Davon ließen 46 Prozent der Käufer ihr vorhandenes Abo umstellen, 44 Prozent waren hin und wieder oder regelmäßig mit dem ÖPNV unterwegs, bei 8 Prozent handelt es sich um Neukunden und 2 Prozent machten keine Angaben. Bei den Gründen, das D-Ticket nicht zu kaufen, wurde der grundsätzlich fehlende Bedarf („lohnt sich für mich nicht oder würde ich zu selten nutzen“) mit 41 Prozent am häufigsten genannt, gefolgt vom fehlenden Bedarf für ein ÖPNV-Abo (38 Prozent). „Die Fahrgäste kaufen dieses Ticket nicht nur, weil es günstig ist, sondern auch, weil sie es überall in Deutschland nutzen wollen. Aber die Angebotsdichte und Qualität des ÖPNV sind bundesweit sehr unterschiedlich: In den Ballungsräumen brauchen wir bei gutem Angebot dringend zusätzliche Kapazitäten. Und in vielen ländlichen Räumen brauchen wir ebenso dringend insgesamt ein besseres Angebot. Deshalb ist es von immenser Bedeutung, dass nach dem Deutschland-Ticket jetzt das Deutschland-Angebot im ÖPNV folgt“, so VDV-Präsident Ingo Wortmann. (jb)