Technische Universität München: Deutschlandticket führt kaum zum Verzicht aufs Auto

Die Einführung des Deutschlandtickets hat zu einer Erhöhung der Ticket-Abozahlen um zehn Prozent geführt.

Aber nur ein Fünftel der Neu-Abonnenten hat bislang gleichzeitig auch seine Autonutzung reduziert. Das zeigen die Daten des Forschungsprojekts "Mobilität.Leben", das durch ein interdisziplinäres Forscherteam der Technischen Universität München (TUM) am TUM Think Tank organisiert wurde. Als positiv bewertet wird der Marketingerfolg des Tickets. „Erste Ergebnisse zeigen, dass es gelungen ist, das Ansehen des ÖPNV in Deutschland zu heben und Schritte hin zu einem nachhaltigeren Mobilitätssystem anzustoßen“, erläutert Dr. Allister Loder von der TUM. „Nun muss aber dringend das ÖPNV-Angebot flächendeckend weiter ausgebaut werden, um noch mehr Menschen auch tatsächlich eine sinnvolle Nutzung des Deutschlandtickets zu ermöglichen.“ (jb)

Teilen
Drucken

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Nach oben