Medienumfrage zur Mobilität: Ärger im Verkehr, Nutzerverhalten und die Folgen ausfallender Züge
Die ist zwar nicht repräsentativ, erlaubt aber aufgrund von rund 16.000 Teilnehmenden einige Rückschlüsse. So ist das private Auto noch immer die Nummer eins, gefolgt von (in dieser absteigenden Reihenfolge) Fahrrad und E-Bike, Bus und Bahn, dem Fußweg und dem Motorrad. Das Ende markieren Taxi, E-Scooter und Carsharing. Eines verbindet laut Umfrage die Menschen in Stadt und Land: Der Ärger über im Verkehrsraum allzu oft rücksichtlos abgestellte E-Scooter. Zweitgrößtes Ärgernis sind Baustellen, gefolgt von der Missachtung von Verkehrsregeln und Autos auf Rad- und Fußwegen. Hoch ist laut „Mobilitätskompass“ im Umland – anders als in der Stadt – der Unmut über nicht funktionierenden Nahverkehr, darunter als häufigster Grund der Ausfall von S-Bahnen. Viele Menschen sehen daher den Nahverkehr schlechter als noch vor fünf Jahren aufgestellt. Im Umland nutzt nur jeder Vierte der Teilnehmenden das – im Raum Hannover verzögert gestartete – Deutschlandticket, in der Stadt immerhin etwa jeder Dritte. (ht.)