Gemeinsame Weichenstellung
Man kam zusammen, um „konkrete Weichen für eine noch engere Zusammenarbeit zu stellen“. Dabei sei die erste gemeinsame Sitzung bereits der „Vollzug“ eines ersten elementaren Projekts gewesen: Zu Beginn des Jahres 2023 hatten sich VRS, AVV und go.Rheinland mit dem Programm go.Synergie auf den Weg gemacht, um näher zusammenzurücken, noch besser zusammenzuarbeiten und Projekte stärker gemeinsam voranzutreiben. „Wir wollen die Effizienz steigern und Synergien nutzen. Wir intensivieren im Sinne der Fahrgäste unsere Zusammenarbeit und denken die Zukunft der Mobilität im Rheinland Verbundraum- übergreifend und damit noch ganzheitlicher“, betonte Hans-Peter Geulen, Geschäftsführer von AVV und go.Rheinland und verantwortlich für das Programm go.Synergie. Mit der ersten gemeinsamen Gremiensitzung trage go.Synergie nun auch nach außen sichtbar Früchte.
So arbeiten die Teams der drei Unternehmen unter anderem Hand in Hand an einer gemeinsamen Digitalisierungsstrategie, an der Zusammenführung der Mobilitätsplattformen und der Weiterentwicklung von Tickets und Tarif. Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer von VRS und go.Rheinland: „Die intensivierte Zusammenarbeit wird hierdurch bald auch für die Fahrgäste wirksam. Die Menschen in der Region empfinden sich als Rheinländerinnen und Rheinländer – und so reisen und pendeln sie auch. Sie wollen sich keine Gedanken machen, wenn sie die heutige Verbundgrenze bei Düren hinter sich lassen.“ Man habe das verstanden und planen die Mobilität dieser 4,5 Mio Menschen nun „noch gesamthafter“. (mab)