BVMB zur Umrüstung von Baufahrzeugen

Die Umrüstung von Bahnstrecken auf das Zugsicherungssystem ETCS bis 2028 bedeutet für die Bahnbau-Unternehmen, dass auch Stopfmaschinen, Triebfahrzeuge für Arbeitszüge und ähnliche Einheiten auf dieses System umgerüstet werden müssen.

Das ist pro Lok oder Fahrzeug allerdings mit immensen Kosten für die Bahnbaufirmen verbunden“, erklärt Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen (BVMB). Er fordert entsprechende Zuschüsse und Finanzierungshilfen durch den Staat. „Es kann nicht sein, dass die Baufirmen bluten müssen, weil der Bund seine Eisenbahnbetriebssysteme optimiert“, betont Gilka. Die Aufrüstung der Fahrzeuge des entsprechenden Maschinenparks eines Bauunternehmens könne je nach dessen Struktur schnell bis zu mehrere Millionen Euro kosten. Wenn die Bauunternehmen dies selbst tragen müssten, könnten sie diese Kosten auch nicht in irgendeiner Form umlegen. „Das geht dann schlicht an die Substanz dieser Unternehmen“, warnt der Hauptgeschäftsführer. Die BVMB fordert deshalb von der Bundesregierung „sehr kurzfristig nach dem Verursacherprinzip ein entsprechendes vollumfängliches Förderprogramm“ zur Entlastung der Bahnbau-Unternehmen. (FM)

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