BVG erzielt 2015 ein Plus von 18,3 Mio Euro

Nach dem ersten positiven Geschäftsergebnis der Nachkriegsgeschichte im Vorjahr haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) 2015 nachgelegt: mehr Fahrgäste, mehr Stammkunden, mehr Fahrgeldeinnahmen, mehr Investitionen und ein deutliches Plus beim Jahresergebnis.

In seiner Sitzung am 22. April billigte der BVG-Aufsichtsrat billigte den Jahresabschluss 2015. Mit einem Plus von 18,3 Mio Euro im handelsrechtlichen Jahresergebnis konnte die BVG ihr Ergebnis gegenüber 2014 noch einmal um mehr als 10 Mio Euro verbessern. „Davon profitieren alle unsere Fahrgäste. Wir können davon rund 50 neue Busse kaufen“, sagt Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG. Zudem senkte das landeseigene Unternehmen seinen Schuldenstand weiter, zum Jahresende 2015 auf 698,5 Mio Euro.

Ein Faktor für das positive Geschäftsergebnis waren auch 2015 die steigenden Fahrgastzahlen. In mehreren Schritten verbesserte die BVG im vergangenen Jahr das Verkehrsangebot. Ergebnis: Erstmals in der Nachkriegsgeschichte waren mehr als 1 Mrd Passagiere mit dem Verkehrsunternehmen unterwegs. In Zahlen heißt das, 1.010.300.000 Fahrgäste nutzten Busse, Bahnen und Fähren. Das entspricht einem Zuwachs von zirka 3,3 Prozent gegenüber 2014 (977,8 Mio). Parallel stiegen die Fahrgelderträge von 636 auf 672 Mio Euro. Auch die Zahl der Stammkunden nahm weiter zu. Zum Jahresende 2015 zählte die BVG 429.000 Abonnenten, zirka 29.000 mehr als ein Jahr zuvor. Ein Plus gab es auch bei den Investitionen. 402 Mio Euro flossen in die Infrastruktur, neue Fahrzeuge und sonstige Aufgaben. Das waren 140 Mio Euro mehr als 2014. (NaNa / mab)

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