BSN: D-Ticket langfristig sichern

Der Bundesverband SchienenNahverkehr (BSN) begrüßt den Willen der Länder, das Deutschlandticket langfristig zu etablieren.

Dazu sei es notwendig, die Preisentwicklung so zu gestalten, dass die Vorgaben von Bund und Ländern, die einen maximalen Zuschuss von jeweils 3 Mrd Euro in den Jahren 2024 und 2025 vorsehen, eingehalten werden können. Zu einer langfristigen Etablierung des Tickets gehöre aber auch der Blick über 2025 hinaus. „Das Deutschlandticket hat sich aus Fahrgastsicht als echter Gamechanger bestätigt“, stellt Thomas Prechtl, Präsident des BSN, fest. Im SPNV seien die Fahrgastzahlen innerhalb eines Jahres deutlich über zehn Prozent gestiegen. Nun würden Fahrgäste, Verkehrsunternehmen und Aufgabenträger echte Planungssicherheit benötigen. Dabei ist es laut Prechtl wichtiger, dass das Ticket – auch über 2025 hinaus – gesichert finanziert sei, als dass kurzfristig die Preise niedrig gehalten werden, um dann ab 2025 umso stärker an der Preisschraube drehen zu müssen.

„Es muss allen klar sein, dass sich das Deutschlandticket niemals selbst tragen wird. Daher sind Bund und Länder nun aufgefordert, einen verlässlichen Preismechanismus für die nächsten Jahre zu benennen, damit dieses attraktive und auch klimapolitisch sinnvolle Ticket dauerhaft beibehalten und damit auch ab 2026 weiter finanziert werden kann.“ Ohne eine solche Zusicherung werde der Fahrschein letztendlich nur „eine kurze Episode in der Geschichte des Nahverkehrs“ hierzulande darstellen. (mab)

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