Bilanz zum autonomen Fahren

Das autonome Shuttle vor der Düsseldorfer Messe; Foto: Rheinbahn

Die Rheinbahn zieht eine „sehr positive“ Bilanz zu ihrer ersten Erprobung des autonomen Shuttles im Rahmen der XPONENTIAL EUROPE 2025. Während der Technologiemesse konnten Besucherinnen und Besucher das Fahrzeug selbst testen und in Aktion erleben.

Auch am Stand der Rheinbahn in der Halle sei das Interesse groß gewesen, es habe viele Fragen und durchweg positive Rückmeldungen auf diesen Schritt in Richtung Mobilität der Zukunft gegeben. „Das große Interesse an unseren autonomen Fahrten zeigt, wie wichtig innovative Mobilitätslösungen für die Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs sind“, resümiert Annette Grabbe, Sprecherin des Vorstands, Arbeitsdirektorin und Finanzvorständin der Rheinbahn. „Wir haben in den vergangenen Tagen viele wertvolle Erkenntnisse gewonnen, wie autonomes Fahren im ÖPNV der Zukunft aussehen kann und konnten gleichzeitig die Begeisterung der Besucherinnen und Besucher für diese neue Technologie spüren.“

Das autonome Shuttle absolvierte alle Erprobungsfahrten erfolgreich. Es bietet Platz für bis zu zehn Fahrgäste, darunter auch einen barrierefreien Sitzplatz, und verfügt über eine elektrische Reichweite von etwa 100 km. Während der Erprobung war eine Sicherheitsperson an Bord, um den Betrieb zu überwachen – ein derzeit noch notwendiger Schritt im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben. Die Fahrten hätten gezeigt, dass autonome Fahrzeuge eine sinnvolle Ergänzung für den ÖPNV sein können, insbesondere für flexible, bedarfsorientierte Angebote. Unterstützt wurde die Rheinbahn bei der Erprobung durch ZF Mobility Solutions. Das eingesetzte Shuttle war mit Technik von ZF ausgestattet, die eine sichere Navigation im Straßenverkehr ermöglichen soll.

Mit den gesammelten Daten und Erkenntnissen geht die Rheinbahn nun den nächsten Schritt. Ziel ist es, die Technologie weiterzuentwickeln und in künftige Mobilitätsangebote zu integrieren. „Unsere Vision ist es, autonome Systeme gezielt dort einzusetzen, wo sie den größten Nutzen bringen – sei es für die Erschließung neuer Gebiete, als Ergänzung zum bestehenden Angebot oder als Lösung für den Fachkräftemangel“, erläutert Annette Grabbe. Die erfolgreiche Erprobung während der Messe sei ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg. (mab)

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