Zuspitzung des Genehmigungsstreits in Nordwestmecklenburg

Der Kreistag Nordwestmecklenburg (Wismar) hat dafür gestimmt, jetzt endlich den Nahverkehrsplan 2014 umzusetzen – also Direktvergabe von ÖPNV und Schülerverkehr an die kommunale GBB und die Kommunalisierung der Linien der privaten BBW.

Die Anträge der neuen Landrätin Kerstin Weiss (SPD) blieben erfolglos. Sie hatte sich um eine Kompromisslösung bemüht.
Im Ziel sind sich alle einig: Um die schrumpfende Bevölkerung weiter mit Mobilität zu versorgen, muss der ÖPNV fit gemacht werden. Um den Weg wird erbittert gestritten. Der 2014 erarbeitete Nahverkehrsplan sieht eine deutliche Angebotsausweitung, aber auch deutlich mehr bedarfsabhängige Verkehre vor.
Die Verkehre sollen an die kommunale Nahbus (früher Grevesmühlener Busbetriebe, GBB) direkt vergeben werden. Diese wiederum soll im Wettbewerb 40 % an Mittelständler untervergeben – insbesondere die wenig lukrativen Verkehre.
Dieses Konzept hat der Kreistag am 29. Januar beschlossen, unter anderem mit den Stimmen von CDU, SPD und Linken. Erarbeitet wurde es unter der früheren Landrätin Birgit Hesse (SPD), heute Staatsekretärin im Landesarbeitsministerium.

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