Welt-Taxiverband und Gewerkschaften gegen „Wildwest“-Dienste wie Uber.

Weltweit setzt Uber der Taxibranche zu – und der Leidensdruck steigt.

Deswegen haben sich jetzt der Weltverband des Verkehrsgewerbes (IRU) und die Internationale Transportarbeiter-Föderation (ITF) zusammengetan, um von den Behörden eine strengere Kontrolle und Reglementierung „selbsternannter
Taxi-Mitfahrzentralen“ einzufordern.
Andernfalls könne man fairen Wettbewerb in einem hochregulierten Markt wie dem öffentlichen Personenverkehr vergessen, macht ein gemeinsames Papier deutlich, das beide Dachverbände am Freitag, 8. November, in Köln präsentierten.
„Die andere Möglichkeit wäre Wildwest“, erklärte IRU-Taxivorstand Hubert Andela. „Dann allerdings würden Kunden der Willkür von Cowboy-Betreibern ohne Ehrfurcht vor dem Gesetz ausgeliefert“, betonte der Branchenvertreter, der im „Hauptberuf“ für die Taxisparte des niederländischen Gesamtverbands KNV arbeitet.Die Gewerkschaften stellten sich nicht gegen den Fortschritt, betonte ITF-Sekretär Mac Urata.
Das Modell Uber führe aber nicht nur zur Entrechtung der Fahrgäste, sondern auch zur Entrechtung der Fahrer.

Mehr zu dem Thema finden Abonnenten von <link abo einzelabo.html _blank external-link>ÖPNV aktuell in Ausgabe 46/14.

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