Verkehrsministerkonferenz: Arbeitsgruppe für neues bundesweites Ticket
Einigung bestand darin, dass der Zugang zum ÖPNV einfacher und preisgünstiger werden soll. Die Länder bekräftigten auf der Konferenz ihre Forderung, der Bund müsse die Regionalisierungsmittel im Rahmen eines Ausbau- und Modernisierungspaktes um jährlich 1,5 Mrd Euro erhöhen. Einstimmig forderten sie für 2022 und 2023 ferner die Kompensationsmittel in Höhe von 1,65 Mrd Euro, um die Energiepreissteigerungen auszugleichen. Sonst drohe ein Rückschritt bei der Verkehrswende. Laut Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing sei die Einführung eines Nachfolgetickets bis zum Jahreswechsel zu schaffen. (FM)