Verhandlungsverfahren gegen Monopol

Die Furcht, dass nur DB Regio anbieten würde, hat den RMV veranlasst, für die S-Bahn Rhein-Main ein Verhandlungsverfahren auszuschreiben. Die Mitbewerber haben die Vergabe nicht angefochten. Der Bruttovertrag mit DB Regio Hessen ist nun perfekt, wird aber noch um einen Fahrgast-Anreiz ergänzt. Bonuszahlungen soll es im Verbund künftig im Regelfall nicht mehr geben. Der Altbetreiber musste gut 50 % seiner Leistungen verteidigen. Kostensenkungen und Neufahrzeuge finanzieren die zugesagten Leistungsausweitungen und Qualitätsverbesserungen.

Kein Wettbewerber hat der Vergabe der S-Bahn Rhein-Main an den Bestbieter DB Regio (ÖPNV aktuell 92, 89/11) widersprochen. Infolgedessen konnte der neue Verkehrsvertrag wie gewünscht am 30. November 2011 von Vertretern des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) und des Verkehrsunternehmens unterzeichnet werden.
Als Ort hatte man die S-Bahn-Werkstatt im Frankfurter Gallusviertel ausgewählt, der früheren Bahnpostanlage. Neben DB’lern im grauen Anzug waren auch die Mitarbeiter im blauen Arbeitsanzug zu der Zeremonie eingeladen.
RMV-Chef Knut Ringat, vor allem aber DB-Regio-Vorstandschef Frank Sennhenn und die Regionalleiterin Hessen, Charlott Lutterbeck, dankten ihnen stellvertretend für die 600 Mitarbeiter von DB Regio Hessen für ihr Engagement, das den Wettbewerbserfolg mitermöglicht habe.

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