VDV zu Einnahmeaufteilung beim Deutschlandticket: Schritte in die richtige Richtung, aber zentrale Fragen bleiben offen
Gleichzeitig müssen auf dem weiteren Weg zu einer rechtssicheren Einnahmeaufteilung beim Deutschlandticket noch viele Fragen geklärt und maßgebliche Entscheidungen getroffen werden. „Warum nicht das ganze Jahr 2025 in dieser Logik abgerechnet wird, erschließt sich uns nicht“, so VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff. Im Rahmen einer Sondersitzung hatten die Verkehrsminister am 18. September eine Reihe von wichtigen Entscheidungen für die Planbarkeit und Zukunftsfähigkeit des D-Tickets getroffen: Bund und Länder stellen demnach von 2026 bis 2030 jährlich jeweils 1,5 Mrd Euro für das Deutschlandticket bereit. Zudem soll die Übertragbarkeit nicht verbrauchter Bundesmittel auf die Folgejahre festgeschrieben werden. (jb)