VDV: Forderung nach weniger Leuchtturmprojekte und mehr Geld für Verkehrsinfrastruktur

Am von Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) vorgestellten Investitionsrahmenplan für die Jahre 2011 bis 2015 begrüßt der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), dass Ramsauer „sich in den Planungen an realen finanziellen Gegebenheiten orientiert und keine Wolkenkuckucksheime bauen möchte, die ohnehin nicht bezahlbar wären“.

Positiv sei auch, dass Ramsauer mehr Geld für dringende Investitionen in die deutsche Verkehrsinfrastruktur fordere“, erklärt VDV-Präsident Jürgen Fenske.
Fragwürdig bleibt aus Sicht des VDV allerdings die tatsächliche Umsetzung der im Investitionsrahmenplan genannten Aus- und Neubaumaßnahmen. „In Summe beträgt das Volumen für alle im Rahmenplan genannten Projekte 41,5 Mrd. EUR. Und das ist eigentlich noch zu wenig." Es stelle sich die Frage, ob die Regierung auch tatsächlich den Mut aufbringt, nach tatsächlichem Bedarf in die Verkehrswege zu investieren, so Fenske weiter. Der VDV sowie zahlreiche Verbände der Verkehrsbranche und auch die Verkehrsminister aller Bundesländer weisen schon seit Jahren auf eine strukturelle Unterfinanzierung im Bereich der Verkehrsinfrastruktur hin, bislang jedoch mit allenfalls mäßigem Erfolg.

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