Trumpfkarten im Ringen um Stuttgart 21 gesucht
DB-Chef Grube wirft den Grünen Täuschung vor. Die so Angegriffenen geben den Vorwurf prompt zurück. Um den entscheidenden Stich zu machen, versuchen Befürworter wie Gegner weiter, an jede als Trumpf geeignete Karte zu kommen.
Im Streit um Stuttgart 21 geht der Stellungskampf der Projektbefürworter und -gegner weiter. Da sich „Oben bleiben“ und „Unten bauen“ unverändert ausschließen, versuchen beide Seiten, politischen Druck, juristische Chancen, aber auch zeitliche Zwänge für sich auszunutzen.
Fakten in der Infrastruktur schaffen: Der Chef der Deutschen Bahn (DB), Rüdiger Grube, will den 15. Juli als Frist für die Vergabe der Tunnelarbeiten unbedingt einhalten. Das ergibt sich aus einem vertraulichen Brief des Managers, aus dem das „Handelsblatt“ zitiert. Das Vertragsvolumen der Tunnelbauten wird auf etwa 750 Mio. EUR geschätzt.
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