Traffiq-Chef von Berlepsch wirbt für Erhalt des Drei-Ebenen-Modells auch nach Direktvergabe an VGF
Eine eigene, starke ÖPNV-Regie bleibt nach Auffassung von Traffiq für Frankfurt am Main weiterhin sinnvoll. Denn in Zukunft sei es mehr denn je erforderlich, auf ein ganzheitliches, unternehmensunabhängiges Nahverkehrs-Know-how zurückgreifen zu können, um vielfältige verkehrs- und strukturpolitische Aufgaben zu steuern, sagte Traffiq-Chef Hans-Jörg von Berlepsch im Gespräch mit „ÖPNV aktuell“.
Anlass des Gesprächs war das zehnjährige Jubiläum der Traffiq-Gründung am 1. August 1991. Die ideologischen Schlachten der Anfangsjahre sind weitgehend geschlagen, der Wettbewerb im Busverkehr hat sich bewährt, und seit diesem Jahr zeichnet Traffiq auch für Angebot und Qualität im U- und Straßenbahnverkehr verantwortlich, als unmittelbare Folge der Direktvergabe der Schienenverkehre an die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF).
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