SPEZIAL: Gehen Frauen im ÖPNV künftig in Führung?
Der demografische Wandel und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte fordern auch von Verkehrsunternehmen in den kommenden Jahren vielseitige Aktivitäten. Ein Handlungsschwerpunkt ist in diesem Kontext die Förderung weiblicher Beschäftigter. Dazu gehören zum einen die generelle Steigerung des Frauenanteils an der Beschäftigtenzahl und zum anderen die verstärkte Etablierung von Frauen in Führungspositionen.
In diesem Extra von „ÖPNV aktuell“ berichtet Ulrike Weber von Prospektiv über das Projekt „Frauen gehen in Führung – Aufstiegsorientierung von und für Mitarbeiterinnen in Verkehrsunternehmen“. Das Forschungs- und Beratungshaus hat das Projekt, das Ende April abgeschlossen wurde, geleitet.
„Im ÖPNV sind Frauen in Führungspositionen noch stark unterrepräsentiert. Branchenweite beziehungsweise unternehmensübergreifende Statistiken zum Anteil von Frauen in
ÖPNV-Unternehmen existieren nicht. Erschwerend für weitere Vergleiche sind die erheblichen Unterschiede bei den Unternehmensgrößen. In 2011 beliefen sich Schätzungen zum Anteil von Frauen in Führungspositionen in großen Unternehmen auf etwa 10 %, in kleineren Unternehmen zum Teil auf unter 5 %.
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