Spatenstich für E-Ticket Deutschland soll Schatzkiste mit Steuergeld finden

Für das bundesweite E-Ticket wird das Jahr 2011 den Durchbruch bringen, versprechen sechs große Verbünde zusammen mit der DB und dem VDV. Diese Vorleistung soll die Haushälter im Bundestag davon überzeugen, ihre radikale Fördermittelkürzung zu korrigieren. Das Bundesverkehrsministerium beantragt weitere 20 Mio. EUR.

Der E-Ticket-Deutschland-Zug ist längst angefahren", sagt Knut Ringat. Bei einem parlamentarischen Abend am 23. März 2011 in Berlin vollzog der VDV-Vizepräsident und Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) daher vor 170 Gästen einen symbolischen „Spatenstich" für das deutschlandweite elektronische Fahrgeldmanagement (EFM). Es gehe jetzt nicht mehr um Projekte und Forschung, sondern um Produkte.
Kunden, die „einfach einsteigen und fahren" könnten, bedeuten laut Ringat mehr Nachfrage, geringere Vertriebskosten und somit eine höhere Nutzerfinanzierung. Ein interoparables System soll die Kleinstaaterei von Verbund- oder Ländergrenzen überwinden. Dafür sind Schnittstellen und ein Fahrgeld-Clearing erforderlich, kurzum: ein gemeinsames Hintergrundsystem („HGS").

Mehr zu dem Thema finden Abonnenten von <link external-link external link in new>ÖPNV aktuell in Ausgabe 24/11.

Teilen
Drucken

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Nach oben