SNCF tauscht Topmanagement aus, Investor CDPQ bleibt

Der SNCF-Aufsichtsrat hat am Mittwoch weit reichenden Maßnahmen zugestimmt, mit denen der Vorstand die internationale Expansion der Nahverkehrstochter Keolis beschleunigen will: Das Keolis-Topmanagement wird ausgetauscht, der SNCF-Anteil erhöht und die Kapitalstruktur neu ausgerichtet.

Zusammen mit einem „langfristig orientierten“ Investor will die SNCF erklärtermaßen „die seit zehn Jahren verfolgte Strategie rentablen Wachstums fortführen“. Bei diesem Investor handelt es sich nach Recherchen von „ÖPNV aktuell“ um CPDQ, die Landesbank und Pensionskasse der kanadischen Provinz Québec. Laut SNCF-Chef Guillaume Pepy steht der Teilkonzern Keolis „im Zentrum der SNCF-Wachstumsstrategie“. Im Juni wird SNCF-Vize und Personenverkehrsvorstand David Azéma den Keolis-Chefposten übernehmen. Er folgt auf Michel Bleitrach, der die Expansionstochter in den letzten acht Jahren führte und die SNCF künftig in Energie- und Klimafragen beraten wird. Azémahatte vor kurzem öffentlich die Erwartung geäußert, dass sich Keolis und insbesondere Keolis Deutschland besser entwickeln (ÖPNV aktuell 22/12, 77/11, s.a. 22/12).

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