Rheinbahn stockt bei Bus und Straßenbahn um 120.000 Stunden auf
Bis zum Fahrplanwechsel im Juni 2012 will die Rheinbahn neue Fahrerinnen und Fahrer einstellen und mehr Busse bereitstellen, um mehr Verlässlichkeit und Pünktlichkeit garantieren zu können. Insgesamt sollen mit 2,65 Mio. EUR bis zu 120.000 Mehrstunden zur Verfügung stehen.
Die Rheinbahn reagiert damit auf wachsende Fahrgastzahlen (2011: 215,7, 2010: 214,9 Mio.), die den Betrieb an seine Kapazitätsgrenzen bringen. Die Rheinbahn erreichte 2011 einen Kostendeckungsgrad von 81 %, die Fahrgeldeinnahmen stiegen laut Rheinbahn-Vorstand Dirk Biesenbach um 4,9 Mio. EUR auf 167,9 Mio. EUR.
Der Verlust liegt laut Rheinbahn-Bilanz bei 53,9 Mio. EUR (Vorjahr: 52,6), was die Rheinbahn als Erfolg wertet, da das Unternehmen ursprünglich mit einem Minus von 56,9 Mio. EUR rechnete. Die Stadt Düsseldorf musste mit 40 Mio. EUR 2 Mio. EUR mehr für die Rheinbahn ausgeben.
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