Ramsauer: „Keine falschen Fakten bei Stuttgart 21“ – Grube: „Kein Recht auf Widerstand“ – Demonstranten gegen Mappus

Stuttgart 21 ist demokratisch legitimiert und rechtmäßig beschlossen, sagen die Befürworter, darunter DB-Chef Rüdiger Grube. Die Gegner jedoch argumentieren: Den Parlamenten habe bei ihren Entscheidungen die Faktenlage nicht vollständig vorgelegen. Dem widerspricht Verkehrsminister Ramsauer vehement. Die Auseinander­set­zung über das Infrastrukturprojekt polarisiert sich weiter und zieht die Glaubwürdigkeit von Politik und DB in Zweifel,

Auch gestern Abend hat es in Stuttgart wieder Massenproteste gegen Stuttgart 21 (S21) gegeben. Nach Veranstalterangaben sollen es 55.000 Teilnehmer gewesen sein. Presseagenturen berichten von „Mappus-weg"-Rufen. Die Kritik richtete sich auch wieder gegen die Polizeigewalt vom vergangenen Donnerstag. Der baden-württembergische Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) fährt inzwischen eine Doppelstrategie: Er bot an, „Änderungen" bei der Hauptbahnhofgestaltung oder beim Betriebskonzept zu prüfen. Vorerst soll es keine neuen Baumfällungen geben. Gleichzeitig kündigte Mappus für Donnerstag eine Regierungserklärung an, in der er sich erneut hinter das Großprojekt stellen will. Einen Baustopp lehnt die Landesregierung weiterhin ab

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