Petra Roth für schlagkräftige Metropolregionen und Abschaffung der Länder

Die frühere Städtetagspräsidentin und Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) hat Politik und Wirtschaft aufgerufen, möglichst viel Wertschöpfung an Metropolregionen zu binden und damit deren wirtschaftlichen Erfolg nachhaltig zu sichern.

 

„Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“, führte sie am Donnerstag, 23. August, bei
einer Veranstaltung im House of Logistics and Management (HOLM) am Frankfurter Flughafen aus.
Deswegen sei – im Dialog mit den Bürgern – ein weiterer Infrastrukturausbau unerlässlich, von den Grünanlagen über die Datennetze bis hin zum Verkehr, mithin also eine Riesenchance für die Verkehrsbranche. „Der größte Return on Investment ist der Kunde.“ Er bekomme schließlich das geboten, was er für sein eigenes Wirtschaften suche.
Allerdings hält Roth das heutige politische System nicht mehr für zeitgemäß, um Regionen wie Frankfurt/Rhein-Main den erforderlichen Einfluss im globalen Wettbewerb der Megacities zu verschaffen. Den Einfluss der Regionalpolitik im Bundestag will sie abbauen, das Gewicht der Großstädte hingegen stärken. Zugunsten von handlungsfähigen Metropolregionen will sie die heutigen Bundesländer auflösen.

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