Norwegische Staatsbahn erhöht Angebotspreise im schwedischen ÖPNV

Die schwedische Busfiliale der Norwegischen Staatsbahn (NSB), Nettbuss Sverige, hat ihre Abschreibungsfristen von zwölf auf zehn Jahre verkürzt. „Die unmittelbar Wirkung sind höhere Angebotspreise unsererseits“, kündigte Landesgeschäftsführer Stefan Magnusson den Aufgabenträgern an.

Auf lange Sicht stünden dem aber eine höhere Betriebssicherheit und damit ein höherer Kundennutzen gegenüber, erklärte der Manager bei der Vorlage des Jahresberichts 2012. Zudem bilde der neue Buchungsstandard den tatsächlichen Wertverlust der Flotte besser ab.
Mit den verkürzten AfA-Fristen drehte das Ergebnis 2012 ins Minus. Doch mit dem finanzstarken Eigentümer NSB im Rücken sieht Magnusson die Sicherheit für die geplanten nächsten Schritte gegeben.
Nettbuss Sverige steigerte den Umsatz im letzten Jahr auf 1,2 Mrd. SEK (138 Mio. EUR), vornehmlich im ÖPNV.
ETwas mehr als 9 % des Umsatzes entfallen auf Nettbuss Express und damit den Fernverkehr. Dieser Bereich entwickelt sich trotz harten Wettbewerbs stürmisch: Im letzten Jahr schnellte der Umsatz auf der eigenwirtschaftlich angebotenen Langstrecke um 12 % nach oben.

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