Nächste Runde im „gemeinwirtschaftlichen Genehmigungswettbewerb Mittelständler wollen in Wetzlar Grundsatzdiskussion, nicht nur formale Ablehnung.

Die Busgesellschaft BOB geht für den Wetzlarer Stadtverkehr ins Widerspruchsverfahren.

Formal habe das RP Gießen zwar Recht damit, dass Haushaltsersparnisse im PBefG-Verfahren keine Rolle spielten. Aber darüber müsse trotzdem politisch diskutiert werden, ebenso über Qualitätsfragen, sagen die drei Mittelständler. Sie halten an ihrer Forderung einer diskriminierungsfreien Allgemeinen Vorschrift (AV) fest.

BOB – das steht für die drei Busunternehmen Becker (Bad Endbach), die Oberhessische Verkehrsgesellschaft (OVG) und Bender aus Ehringshausen im Wetzlarer Umland, allesamt gestandene Unternehmen und im hessischen Wettbewerb bereits mit Erfolgen, aber ebenso auch mit Niederlagen konfrontiert gewesen.

Ihr Gemeinschaftsunternehmen BOB hat nun Widerspruch gegen die Ablehnung seines Antrages durch das RP Gießen eingelegt. Das erklärte OVG- und BOB-Geschäftsführer Udo Diehl dem „NaNa-Brief“.


Er gibt zu, dass BOB keinen eigenwirtschaftlichen Antrag gestellt hat. Ebenso wie das städtische Unternehmen Gimmler/Wetzlarer Verkehrsbetriebe (WVB) habe man einen städtischen Zuschuss gefordert – aber eben nur einen Bruchteil. Man könne 30 % günstiger fahren, sagte Diehl. (NaNa Brief / msa)

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