Nach Olympia-Aus für München: Keine Vorrangmittel des Bundes für die 2. Stammstrecke

Mit der Vergabe der Winterolympiade 2018 nach Korea steht fest, dass die 2. Stammstrecke der S-Bahn München in der Infrastrukturförderung des Bundes nicht mehr vorrangig eingestuft wird. Dass hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) öffentlich klargestellt.

Der Freistaat Bayern, die Deutsche Bahn (DB), die Stadt München und der Münchner Verkehrsverbund (MVV) setzen sich nun mit gebündelter Kraft dafür ein, das Projekt dennoch schnell zu realisieren. Landesverkehrsminister Martin Zeil (FDP) kündigte an, auch der Ausbau der Strecke nach Garmisch werde kommen. MVV-Geschäftsführer Alexander Freitag wies darauf hin, dass das wichtigste Nahverkehrsprojekt im Verbundraum nie auf zweieinhalb Wochen Olympia ausgelegt war, sondern immer „das“ Infrastrukturprojekt zur Bewältigung des Großraumverkehrs in den nächsten 50 Jahren. „Um zukunftsfähig zu bleiben, braucht München die zweite Stammstrecke – und zwar schnell und nicht erst in ferner Zukunft“, sagte er.

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