„Missbilligung“ für Geschäftsführer von ESWE Verkehr und Wibus

Die unter anderem von der CDU Wiesbaden scharf kritisierte Sonderzahlung an Mitarbeiter von ESWE Verkehr und Wibus hat ein vorläufiges juristisches Ende gefunden. Der Aufsichtsrat von ESWE Verkehr unter Vorsitz von Verkehrsdezernentin Sigrid Möricke (SPD) hat Missbilligungen für die Geschäftsführer Uwe Cramer und Stefan Burghardt wegen „Kompetenzüberschreitung“ ausgesprochen.

Sie hatten im Juni den Mitarbeitern 300 EUR Sonderzahlung bewilligt, „weil die Stimmung im Unternehmen seinerzeit umzuschlagen drohte“, wie sie erklärten, in Summe 139.000 EUR.
Dazu sahen sich die beiden Manager im Rahmen ihrer Kompetenzen auch ohne Zustimmung des Aufsichtsrats „befugt“ – eine Einschätzung, die sie heute mit heutigem Kenntnisstand nicht mehr aufrecht erhalten und die sie daher insoweit „bedauern“, wie es in einer Medieninformation heißt.
Ihnen war zeitweise Untreue vorgeworfen worden. Die Gutachten des städtischen Revisionsamtes und der Kanzlei Buschlinger, Claus & Kollegen haben jedoch „kein eindeutig rechtswidriges Verhalten“ erkannt.

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