MDO-Vorsitzender Steinbrück (BDO) warnt vor „wild gewordenen Landräten“ und Ausschreibungen

Für den Vorsitzende des Verbandes Mitteldeutscher Omnibusunternehmer (MDO), Wolfgang Steinbrück, ist die Nahverkehrswelt in Thüringen im Großen und Ganzen noch einigermaßen in Ordnung. Doch auch hier gebe es unrühmliche Ausnahmen. Mitunter würden „wild gewordene Landräte“ mittelständische Omnibusbetriebe in europaweite Ausschreibungen schicken.

Dass ein durch Inhouse-Vergabe geschütztes Kommunalunternehmen wie die Meininger Busbetriebsgesellschaft (MBB) seine Subunternehmerleistungen im Volumen von 1,5Mio km/a europaweit ausschreibe (ÖPNV aktuell 54/11), bezeichnete Steinbrück gar als „schiere Sauerei“. Es sei ein Irrtum, wenn die Landräte zu glauben, mit Ausschreibungen werde alles billiger. Nach Auffassung des MDO und seines Bundesverbandes BDO, dem Steinbrück als Präsident vorsitzt, zwingt auch die EU-Verordnung 1370/07 die Aufgabenträger keineswegs zur Ausschreibung. Vielmehr werde nur verlangt, das Beihilferecht zu beachten.

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