Machtkampf bei Veolia Environnement

Bei Veolia Environnement tobt hinter den Kulissen ein Machtkampf um die Ausrichtung. Konzernchef Antoine Frérot, der einen Schrumpfkurs und den Ausstieg aus Veolia Transdev (VTD) verkündet hat (ÖPNV aktuell 98, 97/11), stehe unter so starkem Druck, dass ihn der Aufsichtsrat am 29. Februar womöglich absetzt. Das berichten übereinstimmend die linksliberale „Libération“ und „Les Échos“. Allerdings geht die Wirtschaftszeitung davon aus, dass auch ein eventueller Nachfolger Frérots „den Ausstieg aus der Filiale Veolia-Transdev“ als Kernaufgabe bewältigen muss.

Französische Beobachter vermuten jedoch, dass ein Führungswechsel Anlass für eine erneute Strategiediskussion sein wird. Der geplante Gesellschafterwechsel könne sich dadurch verzögern. Nach Informationen des Branchendienstes „Mobilettre“ liegen Veolia inzwischen vier Angebote von Finanzinvestoren vor. Der Prozess wird ohnehin dadurch erschwert, dass auch beim zweiten VTD-Gesellschafter, der Caisse des Dépôts et Consignations (CDC), ein Führungswechsel bewältigt werden muss (ÖPNV aktuell 10/12). 

Mehr zu dem Thema finden Abonnenten von <link external-link external link in new>ÖPNV aktuell in Ausgabe 15/12.

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