Landkreis Fulda: Wesentlich höhere ÖPNV-Aufwendungen in den kommenden Jahren
Zahlten Kreis und Gemeinden bisher 600.000 Euro, so werden es 2024 2 bis 5 Mio Euro und 2028 mehr als 10 Mio Euro sein. Die bisherigen niedrigen Leistungen basieren darauf, dass die Aufgabenträgerschaft beim größten Teil der Linien bislang in den Händen des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) liegt, der damit auch für die Finanzierung zuständig ist. „Es war klar, dass sich diese Sonderregel gegenüber dem RMV nicht endlos verteidigen lässt. Die Fuldaer Situation war einmalig in Hessen“, erläutert Landrat Bernd Woide. Die Sonderregel läuft nun Ende 2023 aus. (jb)