Jetzt auch Direktvergabe in Lindau gekippt
Der Regionalbus Augsburg (RBA) will sich nicht durch eine kommunale Direktvergabe aus seinem Stammgeschäft hinausdrängen lassen. Die Vergabekammer Südbayern hat die Direktvergabe an das Lindauer Querverbundsunternehmen kassiert und eine transparente Vergabe von Dienstleistungskonzessionen verlangt.
Die der Regionalbus Augsburg (RBA) mitteilt, hat er mit seiner Vergabebeschwerde gegen die Direktvergabe durch die Stadt Lindau/Bodensee an sein eigens gegründetes Querverbundsunternehmen Stadtverkehr Lindau (SVLI) in erster Instanz Erfolg gehabt. „Die Vergabekammer Südbayern hat eine Direktvergabe im ÖPNV für unwirksam erklärt und die Stadt Lindau zur europaweiten Ausschreibung des Volumens von rd. 900.000 km im geschätzten jährlichen Auftragswert von 3 Mio. EUR verpflichtet", teilt RBA-Geschäftsführer Wilfrid Venerius mit.
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