Italienische Aufgabenträger fürchten „Chaos“ im Nahverkehr – 15 % des ÖPNV-Budgets in Gefahr

Die italienischen Regionen und Kommunen, die Fahrgastverbände und Gewerkschaften fürchten ein „Chaos“, wenn die Zentralregierung wie geplant die Zuschüsse für Bus und Bahn kürzt (ÖPNV aktuell 41+42/10). Über Einzelheiten wird im Rahmen der Haushaltsberatungen noch verhandelt. Doch der Verband der Aufgabenträger Federmobilità fürchtet, dass der Branche Einschnitte ins Gesamtbudget von 15 % drohen. Ohne massive Angebotseinschränkungen werde dies nicht abgehen, warnt Federmobilità den Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi. Die Auswirkungen auf der operativen Ebene sind schon jetzt spürbar: In der Region Lombardei hat es eine erste Insolvenz gegeben (s.u.). Die Region Toskana stoppte Ausschreibungen im Busverkehr, weil sie die Leistungen nicht sicher bezahlen kann (ÖPNV aktuell 62, 60/10). Die Regierung in Rom will mit ihrem Sparpaket wieder die Euro-Stabilitätskriterien erfüllen.

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