Husmann wieder im Amt – Vergabestreit weiterhin ungelöst

Der Streit zwischen Abellio, VRR und DB um die Direktvergabe von SPNV-Leistungen bleibt heiß. VRR-Vorstand Husmann kehrt ins Amt zurück. Bringt er dort bald eine Einigung im Vergabestreit mit Abellio zuwege, verspricht die DB dem Land NRW und dem Verbund zügige Investitionen. Unklar ist: Wer ist der Autor der Dringlichkeitsverfügungen?

Auf Krisensitzungen haben heute das Präsidium des VRR-Verwaltungsrates und zuvor der Finanzausschuss sowie die Fraktionen von CDU, SPD und Grünen in Essen getagt – sozusagen auf neutralem Terrain, denn dem Anfang der Woche geschassten Vorstand des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR), Martin Husmann, war ja im VRR Hausverbot erteilt worden (ÖPNV aktuell 97/10).
Wichtigstes Ergebnis der Sitzungen: Husmann nimmt die Amtsgeschäfte wieder auf. Seine fristlose Suspendierung ist zurückgenommen, genauer gesagt: Die Dringlichkeitsentscheidung hat „mangels korrekter Zuständigkeit keine Rechtswirkung entfaltet“, wie der VRR es soeben formuliert hat. Weiter heißt es: „Die VRR-Mitarbeiterschaft begrüßt dieses Ergebnis und freut sich, dass Martin Husmann in die Gelsenkirchener Verwaltungszentrale zurückkehrt.“

Mehr zu dem Thema finden Abonnenten von ÖPNV aktuell in Ausgabe 98/10.

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