HKX mit deutlichem Fahrgastsprung nach Angebotsausweitung
Der Hamburg-Köln-Express (HKX) hat im Mai, dem ersten vollen Monat nach der Angebotsausweitung, 40.000 Fahrgäste befördert. Die meisten Kunden seien jung, preisbewusst und zeitlich flexibel, ergänzte Geschäftsführerin Eva Kreienkamp im Interview mit der „Berliner Zeitung“ und „Frankfurter Rundschau“. Man bietet besseren Kundendienst als die DB, sei aber vor allem preiswerter.
Die Managerin bestätigte die Absicht, die Wagenzahl am Wochenende von acht auf zehn zu erhöhen (ÖPNV aktuell 46/13).
Dies erfolge, „um die mageren Tage in der Woche kompensieren zu können“. Ein Auslastungsloch ist beispielsweise Dienstagvormittag.
Zum Ende des ersten Betriebsjahrs am 23. Juli 2013 erwartet Kreienkamp einen Umsatz höher als der Plan von 6 Mio. EUR. Eine konkrete Zahl nannte sie aber nicht. HKX will 2013 „und zwar möglichst bald – einen Monat verlustfrei schaffen“. Vorwürfe eines holperigen Starts wies die Geschäftsführerin zurück. In mehr als 1.000 Fahrten habe es nur acht Ausfälle gegeben. Mit dem Zugriff auf das Netz ist die DB im Vorteil, findet die HKX-Chefin.
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