Gera: Rückenwind für GVB-Ausbaupläne

Der Geraer Verkehrsbetrieb (GVB) wird die zweite Stufe seines Stadtbahnprogramms in vollem Umfang umsetzen und sich nicht, wie vielfach gefordert, auf Teilprojekte beschränken. Das hat die neue Oberbürgermeisterin Viola Hahn gemeinsam mit GVB-Geschäftsführer Ralf Thalmann am 3. September erklärt.

Der unabhängigen, von CDU und FDP unterstützten Politikerin war nach eigenen Worten eine erneute Wirtschaftlichkeitsberechnung wichtig. „Schließlich handelt es sich um ein Großprojekt, das in den kommenden Jahren erhebliche Mittel des GVB und des Stadtwerke-Verbundes binden wird.“ Hahn hatte im Wahlkampf im Frühjahr einen Kassensturz versprochen und sich damit gegen den SPD-Politiker und früherern GVB- und Stadtwerkechef Norbert Vornehm durchgesetzt (ÖPNV aktuell 37/12).
Auf Kritik war das Stadtbahnprogramm, insbesondere der Neubau der 3 km langen Stadtbahnlinie 4 nach Langenberg, lange Zeit auch beim Landkreis Greiz gestoßen. Denn wichtige Verkehre der kreiseigenen RVG Gera-Land in das Ostthüringer Oberzentrum werden dadurch gebrochen (ÖPNV aktuell 9/11).

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