Geis-Gruppe in Hildburghausen noch nicht aus dem Rennen

In die Auseinandersetzung um den ÖPNV im Landkreis Hildburghausen kommt jetzt ein neuer Aspekt. Im Zuge der Verhandlungen um einen Notfahrplan nach dem Insolvenzantrag der Linienverkehrskooperation Hildburghausen (LVK) (ÖPNV aktuell 69/11) ist der Aufgabenträger aufgefordert worden, seine Klage gegen die Genehmigungen der Nahverkehrsgesellschaft Hildburghausen (NVG HBN) zurückzuziehen.

Die NVG HBN mit Sitz im oberfränkischen Coburg hat sich nach § 13 PBefG auf 24 Linien im Landkreis beworben – erfolgreich. Zwar verweigerte das Landesverwaltungsamt Thüringen die eigenwirtschaftlichen Genehmigungen zunächst, erteilte sie am 20. April aber doch. Denn der Antragsteller wies nach, dass er die angebotenen Leistungen tatsächlich erbringen kann – mit Hilfe eines Subunternehmervertrages. Der Partner heißt: LVK.

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