Europas Nahverkehr im Fluss

Kaum scheint die Krise überwunden, zeigen die Verkehrsindikatoren wieder nach oben. Die EU-Mitglieder bekennen sich daher zum Infrastrukturausbau, auch im öffentlichen Verkehr. Doch die öffentliche Finanzknappheit ist noch nicht beendet, was Einschnitte bei Angebot oder Wettbewerb begünstigt. Grenzüberschreitende Verbindungen werden wichtiger, jedoch nicht einfacher.

Ein interessantes Beispiel ist Luxemburg. Das kleine Land ist so intensiv damit beschäftigt, seine Pendlerströme und das Bevölkerungswachstum zu bewältigen, dass Ausschreibungen im Nahverkehr derzeit nicht gefragt sind. Die alte Ökonomie in Form der Stahlindustrie boomt ebenso wie die neuen Dienstleistungen im Finanzsektor.

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