Europas Bahnen im Umbruch
Derzeit diskutiert die deutsche Politik darüber, ob der Staat wirklich eine Prämie für das Nicht-Nutzen von Infrastruktur bezahlen soll. Im konkreten Fall geht es um das Betreuungsgeld und Kindertagesstätten.
Wie fragil die Balance zwischen dem Vorhalten und der tatsächlichen Nutzung von Infrastruktur ist, zeigt sich auch im Verkehrsbereich immer wieder. In Nordwestbrandenburg fürchten Landkreise derzeit um ein Wegbrechen ihrer Güterverkehrsanschlüsse, wenn erst einmal der Personenverkehr abbestellt ist (s. „Markt SPNV“).
In Ost- und Mitteleuropa stellt sich die Lage ungleich schwieriger dar, denn hier haben die sozialistischen Regierungen über Jahrzehnte hinweg den Personenverkehr mit Gütertransporten quersubventioniert. Fracht ist jedoch an den Lkw verloren gegangen, und jetzt setzt die Staatsschuldenkrise Regierungen und Bahnen zusätzlich unter Druck. Hier einÜberblick über aktuelle Entwicklungen.
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