Elektroantriebe und Euro VI im Fokus der Bus-IAA

Die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover zeigt den Schritt zum reinen Elektrobus auf, nachdem vor zwei Jahren vor allem Hybridbusse zu sehen waren. Durch die Umstellung auf Euro VI rückt aber auch der Stückzahlträger Dieselbus wieder stark ins Blickfeld der Branche. Für den liberalisierten Fernlinienverkehr empfehlen die Hersteller neue Reisebusse.

Die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover läuft noch bis zum Donnerstag. Im deutschsprachigen Raum ist sie die bedeutendste Busausstellung, was zudem heute mit einer Podiumsdiskussion für den sich öffnenden Fernbusverkehr unterstrichen wird (s.a. ÖPNV aktuell 74, 75+76/12).
Die vom Verband der Automobilindustrie (VDA) ausgetragene Veranstaltung erreicht in diesem Jahr mit 1.900 Ausstellern – davon 55 % aus dem Ausland – und 260.000 m² Ausstellungsfläche fast das Rekordniveau von 2008.
Große Aufmerksamkeit hat die Premiere des Urbino 12 electric erfahren. Nach zwei Prototypen auf Basis des 8,9 m kurzen Low-Entry-Busses bietet der polnische Hersteller nun erstmals einen Elektrobus in Standardlänge.
Der vollniederflurige Dreitürer hat eine Kapazität von 85 Fahrgästen, davon 30 sitzend. Die Antriebsausrüstung kommt von Vossloh Kiepe. Der elektrische Zentralmotor wird von Lithium-Ionen-Batterien gespeist. Für ihr Packaging ist Solaris selbst verantwortlich.
Der Hersteller will eine eigene Batteriekompetenz aufbauen, um Speicherkapazitäten künftig an verschiedenste Einsatzprofile anpassen zu können.

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