Einweihungsparty in Bremen ohne Winfried Eisenberg

Die Bremer Straßenbahn-AG (BSAG) und ihr Vorstandsvorsitzender und Betriebsvorstand Wilfried Eisenberg haben sich vorzeitig getrennt. Die Bremer hatten ihn 2012 aus Rostock geholt und bis 2016 als BSAG-Manager verpflichtet.

Dann aber machten Gerüchte über ein belastetes Verhältnis zu seinen Vorstandskollegen Hans Joachim („Hajo“) Müller (Finanzen) und Michael Hünig (Personal) die Runde. Gegenüber „Radio Bremen“ bestätigte die BSAG daraufhin Eisenbergs Ausscheiden zum  2. August – „aus persönlichen Gründen“.
Damit wäre es dem Technikchef möglich gewesen, heute, 1. August, ab 14 Uhr, die verlängerte Linie 4 von Bremen-Borgfeld nach Lilienthal-Falkenberg zu eröffnen (vgl. ÖPNV aktuell 26/14).
Doch kurz darauf hieß es im BSAG-Aufsichtsrat, dass Eisenberg sogar schon Ende Juli ausscheidet. Gründe wurden auch dort nicht kommuniziert, auch nicht gegenüber den Kleinaktionären. Es hieß lediglich, dass Geschäfte und Projekte unter Führung von Müller und Hünig „indes wie gewohnt und ohne Zeitverzögerung“ laufen würden. Über die Nachbesetzung will das Aufsichtsgremium schon in der nächsten Sitzung entscheiden.

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