Diskussion über VRT Trier kehrt auf die Arbeitsebene zurück
Der Verkehrsverbund Region Trier (VRT) wird wohl nicht auseinander brechen (ÖPNV aktuell 84/11), sondern sich darum bemühen, die vorhandenen Probleme auf Arbeitsebene zu klären. Das sagte VRT-Geschäftsführerin Veronika Zänglein nach einem Krisentreffen vergangenenen Freitag. Daran teilgenommen hätten neben Vertretern der Unternehmensverbundgesellschaft VRT des Zweckverbands VRT und des Landesverkehrsministeriums Rheinland-Pfalz auch Vertreter des Zweckverbandes SPNV-Nord sowie des Aufgabenträgerverbundes Verkehrsverbund Rhein-Mosel (VRM) aus Koblenz.
Alle Teilnehmer seien sich einig gewesen, dass eine häppchenweise Verkehrsplanung keinen Sinn mache, sagte Zänglein in Abstimmung mit Barbara Schwarz, der Geschäftsführerin des Zweckverbands VRT. Daher werde man alle anstehenden Planungsaufgaben gemeinsam betrachten und ein Gesamtkonzept entwickeln. Als Extreme stand bislang die Drohung der Landkreise im Raum, künftig nur noch freigestellte Schülerverkehre zu finanzieren. Dem steht ein Konzept des SPNV Nord für die „Regio-Linien 2015“, also mit Start des „neuen“ Rheinland-Pfalz-Taktes gegenüber.
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