DB schont umkämpfte Zielgruppen und Stammkunden – Kreditkartenzahler werden zur Kasse gebeten.

Es geht darum, gerade in Zeiten harter Konkurrenz durch andere Verkehrsträger unseren Fahrgästen entgegenzukommen und sie an uns zu binden“ – mit diesen Worten hat DB-Vorstand Ulrich Homburg die differenzierte Preiserhöhung für das Fahrplanjahr 2015 begründet, trotz Kostenbelastung durch das EEG.

 

Schonung für umkämpfte Zielgruppen und die Stammkunden: keine Preiserhöhung im Fernverkehrs-Regeltarif der 2. Klasse. Auch Bahncards und Sparpreise bleiben preisstabil, ebenso Streckenzeitkarten im Nahverkehr. „Quer durchs Land“ (QDL) wird nicht teurer, weder beim Grundpreis noch beim Mitfahrerzuschlag. Gruppen können bereits ab 19 EUR/Person in den IC oder ICE einsteigen. Der Sparpreis-Aufschlag im personenbedienten Vertrieb entfällt.
Preiserhöhungen für Gelegenheitskunden und Komfortbewusste: DB Fernverkehr verlangt von seinen 1.-Klasse-Kunden künftig 2,9 % mehr, bietet ihnen dafür aber ab 14. Dezember Gratis-Reservierung und Gratis-WLAN. DB Regio wiederum belastet seine Gelegenheitskunden außerhalb der Verkehrsverbünde mit durchschnittlich 1,9 % höheren Tarifen. Wer auf bequeme, für die DB aber teure Zahlungsmittel wie Kreditkarte und Paypal setzt, muss sich demnächst sehr häufig an den Transaktionskosten beteiligen. Auch Schöne-Wochenend- und einzelne Ländertickets werden teurer.

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