DB Regio mit neuem Angebot im Dieselnetz Südwest

Die geschäftsführende Saar-Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat sich vor der anstehenden Entscheidung im „Dieselnetz Südwest“ an ihre Amtskollegen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, Kurt Beck (SPD) und Winfried Kretschmann (Grüne), gewandt. Sie will erreichen, dass der federführende Aufgabenträger Zweckverband SPNV Rheinland-Pfalz Süd ein neues, verbessertes Angebot von DB Regio Südwest in seine Wertung einbezieht.

Kramp-Karrenbauer geht davon aus, dass „eine höhere volkswirtschaftliche Rendite für die Aufgabenträger und die Kunden“ zu erreichen sei, „die für weitere Verbesserungen im SPNV-Angebot der Länder eingesetzt werden könnte“. Zusätzlich will sie „sicherstellen, dass durch den zukünftigen Betreiber der Strecken im Dieselnetz Südwest die bestehenden Arbeitsplätze im SPNV nicht nur erhalten, sondern möglichst noch weiter ausgebaut und qualifiziert werden“. Im Los 2 mit den RE Leistungen (in ÖPNV aktuell 11/12 irrtümlich als Los 1 bezeichnet) wird Netinera Regentalbahn als Bestbieter gehandelt. Seitdem fürchten Politiker aller Couleur, aber auch die Gewerkschaften im Saarland, die Deutsche Bahn (DB) könne ihren nach der Bahnreform überproportional geschrumpften Standort Saarbrücken weiter verkleinern oder sogar ganz auflösen. Ob auch Netinera eine weitere Chance erhalten soll, teilte „AKK“ der Öffentlichkeit nicht mit. Seit dem Bruch der Jamaika-Koalition und der Auflösung des Saar-Landtages ist das zuvor grün geführte Verkehrsressort der Staatskanzlei zugeordnet.

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