Bund, DB und VDB mit „digitaler“ Strategie

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU), der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Rüdiger Grube, und der Präsident des Verbands der Bahnindustrie in Deutschland (VDB), Volker Schenk, haben am 22. Juni die „Strategie Schiene Digital“ unterzeichnet.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU), der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Rüdiger Grube, und der Präsident des Verbands der Bahnindustrie in Deutschland (VDB), Volker Schenk, haben am 22. Juni die „Strategie Schiene Digital“ unterzeichnet.

Durch das Bündnis könne die Schiene neben Arbeitsplatz und Wohnung ein zusätzlicher Ort für Arbeit und Kommunikation werden, erklärte der Minister. Grube betonte, dass die Schiene in Sachen Mobilität und Logistik „zu den besten und innovativsten“ Adressen gehöre. Die Fünf-Punkte-Strategie schaffe dafür die Grundlagen. Laut Schenk schafft die Digitalisierung „die beste Schienenmobilität, die es je gab“: klimaschonender, sicherer und wirtschaftlicher. Diesem Ziel folge die Bahnindustrie mit ihren Technologien.

Vorangetrieben werden soll die Digitalisierung durch einen Anstieg der Bundesmittel bis 2020 auf mehr als 5 Mrd Euro jährlich. Hinzu kommen soll der kostenfreie Internetzugang in mehr Zügen und Bahnhöfen. 75 Mio Euro investiert der Bund in die Entwicklungen digitaler Anwendungen zur Kapazitätssteigerung auf der Schiene. Darüber hinaus schafft er den rechtlichen Rahmen für automatisiertes und vernetztes Fahren. Als fünfter Punkt soll das digitale Planen und Bauen bis 2020 zum Standard bei allen öffentlichen Verkehrs-Infrastrukturprojekten werden. (NaNa / mab)

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