BMV: Entscheidung zur Neubaustrecke Hamburg–Hannover liegt beim Bundestag

Das Bundesministerium für Verkehr (BMV) hat sich in einer Medienmitteilung zur Diskussion über die von der DB InfraGO vorgelegte Vorzugsvariante für die stark überlastete Strecke Hannover-Hamburg geäußert.

Man begrüße die Vorlage als solche, „ohne den konkreten Vorschlag zu bewerten“. Als nächstes werde die DB InfraGO AG nun die breite Öffentlichkeit in den Regionen zusätzlich mit Vor-Ort-Veranstaltungen informieren. „Die Region kann in diesem Prozess bis zum Herbst 2025 ihre Forderungen in Bezug auf das Projekt formulieren, die das BMV dann dem Deutschen Bundestag übermitteln wird“, heißt es dazu in der Mitteilung. Das BMV erstelle hierzu einen entsprechenden Bericht für den Deutschen Bundestag, der auch die Erkenntnisse aus der frühen Öffentlichkeitsbeteiligung beinhaltet. Die Entscheidung, unter welchen Prämissen die Planung fortgesetzt wird, obliege dann allein dem Deutschen Bundestag. (FM)

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