Ausbau des Kölner Bahnknotens: Planungsvereinbarung für die Westspange unterzeichnet

Im Rahmen der 5. Kölner Bahnknoten-Konferenz wurde zwischen Bund, Land und Deutscher Bahn eine Planungsvereinbarung für die Entwurfs- und Genehmigungsplanung des Abschnitts Süd der Westspange unterzeichnet.

Die Westspange zwischen Köln Hansaring und Hürth-Kalscheuren umfasst zwei zusätzliche und für die S-Bahn reservierte Gleise. Sie ist in zwei Planungsabschnitte unterteilt. Der nördliche Abschnitt reicht von Köln Hansaring bis Köln Süd und der südliche von Köln Süd bis Hürth-Kalscheuren. Der Bund finanziert den Bau der Westspange mit 2,3 Mrd Euro, das Land Nordrhein-Westfalen steuert 900.000 Euro bei. Das Ziel aller Maßnahmen im Bahnknoten Köln: Entflechtung – unterschiedlich schnelle Züge fahren nicht mehr auf demselben Gleis und bremsen sich nicht mehr gegenseitig aus. Zusätzliche Kreuzungen sollen dafür sorgen, dass der Verkehr flüssiger im Knoten laufen kann. Zudem werde das Angebot spürbar ausgeweitet: Das Zielnetz 2040 sieht statt derzeit fünf künftig zehn S-Bahnlinien vor. Außerdem entstehen mit dem Ausbau auch weitere Haltepunkte im Raum Köln. (jb)

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