Tram durch den Englischen Garten: Freistaat beteiligt sich an Studie zu Tunnelversion

Nachdem die bayerische Staatsregierung eine oberirdisch geführte Tramtrasse durch den Englischen Garten in München abgelehnt hat, stellt sie nun 120.000 Euro für eine Studie zu einer unterirdischen Strecke – in Verbindung mit einem Tunnelabschnitt im Zuge des Mittleren Rings – bereit.

Das meldet die „Süddeutsche Zeitung“. Damit könnte die seit 1966 bestehende Zweiteilung des Parks rückgängig gemacht werden, so die Initiatoren des Projekts, die Architekten Petra Lejeune und Hermann Grub. Die Tram-Trasse solle am Rand des Englischen Gartens entlang der Ifflandstraße nach Norden führen und dann in den Isarring in eine Tunneltrasse einfädeln. Sie würde auch den Tucherpark anbinden, wo unter anderem 600 neue Wohnungen und öffentliche Grünflächen entstehen sollen. Welche Anbindung danach ans Tramnetz erfolgen könnte, solle die vom Freistaat finanzierte Studie klären, ebenso, was das Ganze kosten würde, so die Zeitung weiter. (jb)

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