Studien zu Reaktivierung von drei Bahnstrecken in Brandenburg: Zwei Verbindungen sollen weiter untersucht werden

Die Reaktivierung von zwei durch die Gutachter TransportTechnologie-Consult Karlsruhe GmbH (TTK) und PTV TransportConsult geprüften Strecken in Brandenburg soll weiter verfolgt werden.

Für die dritte Verbindung empfehlen die Beratungsunternehmen keine Weiterverfolgung. Für die Strecke Werneuchen–Wriezen wurden mehrere Varianten mit unterschiedlichen Betriebskonzepten für eine Durchbindung der Regionalverkehrslinie RB 25 untersucht. Für zwei Varianten konnten im Rahmen der Studie eine technische Machbarkeit und ein ausreichendes Potenzial für eine Reaktivierung nachgewiesen werden. Die technische Machbarkeit und die Verträglichkeit mit dem Schienengüterverkehr sind für die Strecke Fredersdorf–Rüdersdorf nur bei einem Pendelverkehr mit Regionalverkehrszügen gegeben. Das Fahrgastpotenzial wird jedoch aufgrund ungünstiger Rahmenbedingungen kritisch bewertet. Eine Nutzen-Kosten-Untersuchung soll nun prüfen, ob eine Reaktivierung trotz dieser ungünstigen Rahmenbedingungen für das Fahrgastpotenzial dennoch förderwürdig ist. Aufgrund erheblicher Flächenkonflikte entlang der Trasse Hoppegarten–Altlandsberg empfehlen die Gutachter dagegen keine weitere Betrachtung und keine Nutzen-Kosten-Untersuchung. (jb)

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