Stadtautobahn-Sperrung in Berlin: Autofahrer steigen auch auf ÖPNV um
Das meldet der „RBB“. Statt 79 Prozent fuhren nur noch 70 Prozent mit dem eigenen Pkw. Der Anteil des ÖPNV stieg von zwölf auf 16 Prozent, der des Rads von ein auf sechs Prozent. Die sogenannte durchschnittliche Wegedauer habe sich für diese Menschen von 35 auf 54 Minuten erhöht. Ein Viertel der Befragten sei wütend oder sehr wütend und mehr als ein Drittel sei unzufrieden oder sehr unzufrieden mit den Maßnahmen von Politik und Verwaltung. „Die Stärke der Wut und dass sie über verschiedene Bevölkerungsgruppen stabil ist, hat uns durchaus überrascht“, unterstrich David Friel, einer der Umfrage-Initiatoren. (jb)