Siegen–Troisdorf: Zweigleisiger Ausbau der Siegstrecke zur Entlastung gefordert

Im Vorfeld der sechsmonatigen Vollsperrung der Bahnstrecke Siegen–Troisdorf für Sanierungsarbeiten ab Dezember 2026 fordert der SPNV-Nord gemeinsam mit Gewerkschaften, Landräten, Verkehrsverbänden, Eisenbahnverkehrsunternehmen und Vertretern der Wirtschaft in einem offenen Brief an den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Dr. Richard Lutz, den längst beschlossenen zweigleisigen Ausbau der Siegstrecke ebenfalls anzugehen.

Die geplante Sanierungsmaßnahme und die ohnehin vorgesehene Vollsperrung der Trasse böten die einmalige Chance, die noch auf Schäden aus dem Zweiten Weltkrieg zurückgehenden Einschränkungen in der Leistungsfähigkeit der Bahnstrecke "endlich" zu beheben. Nicht zuletzt sei der Ausbau der Siegstrecke in Verbindung mit dem planerisch begonnenen Ausbau der Ruhr-Siegstrecke die am schnellsten und effizientesten umzusetzende Entlastungsmaßnahme für den Mittelrhein und eine Stärkung der Resilienz des Schienenverkehrsnetzes. (FM)

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